Besuchstage der HFD Peer-to-Peer-Beratung an der Universität Hildesheim

Am 24.05 und 25.05.2023 fanden die HFD Peer-to-Peer-Beratungen an der Universität Hildesheim statt. Wir als le@rningLOTSEN durften daran teilnehmen und die studentische Perspektive stark machen. Die Peers, welche uns in den Workshops unterstützen, setzten sich aus Prof. Dr. Ulf Daniel Ehlers, Professor für Bildungsmanagement und Lebenslanges Lernen, Prof. Dr. Reinhold Becker, Prorektor für Informationsinfrastruktur und Wirtschaft an der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Beatrix Busse, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität zu Köln und Alexa Böckel, Promotionsstudentin an der Leuphana Universität, zusammen. Moderiert wurden beide Tage von Barbara Wagner vom Hochschulforum Digitalisierung.

Der erste Workshop-Tag setze sich aus den Themen der strategischen Ziele für die Digitalisierung in Studium und Lehre, einer Gesprächsrunde mit Dekan*innen, Studiendekan*innen und dem Centrum für Lehrerbildung und Bildungsfortschritt, sowie einer Gesprächsrunde mit Studierenden aus den verschiedenen Fachbereichen zusammen. Schlussendlich wurde an diesem Tag der Status Quo herausgearbeitet. Innerhalb der Gesprächsrunde der Studierenden wurden die Themen der Partizipation, des Studienerfolgs und Future Skills besprochen. Zu Beginn der Themenrunde des Status Quo wurde zunächst vorgestellt, an welchen Punkten die Universität Möglichkeiten der Verbesserung hat und welche Strukturen verbessert werden sollten. Nach einer Diskussion im Plenum wurde in kleineren Gruppen bearbeitet, was man aus eigener Perspektive für verbesserungswürdig hält und welcher Support bis 2026 gewährleistet werden sollte. Es wurden viele interessante Aspekte genannt, die zum Nachdenken und Weiterarbeiten am nächsten Tag anregten.

Dort starteten wir mit einem Input von Prof. Dr. Jürgen Sander zum Thema Studienerfolg, der vor allem den Blick auf die Studierenden richtete. Es wurde eine gemeinsame Diskussion unter allen Teilnehmenden eröffnet, in der gesammelt wurde, welche Aspekte hier fehlen. In verschiedenen Kleingruppen wurde darüber diskutiert, wie der Studienerfolg erhöht beziehungsweise die Abbrecherquote gesenkt werden kann, welche Möglichkeiten zur Erhöhung der Attraktivität der Studiengänge bestehen und wie die heterogene Studierendenschaft am besten unterstützt werden kann. Die Ergebnisse wurden im Plenum vorgetragen und lieferten interessante Ansätze. Die Einheit der Future-Skills wurde von Prof. Dr. Ulf Daniel Ehlers mit einem Input gestartet. Die darauffolgenden Diskussionen wurden von den Fragen, wo bereits Future Skills vermittelt werden, wo sie noch stärker berücksichtigt werden sollten und welche Schritte getätigt werden sollten gelenkt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, in dem der Austausch weiter angeregt wurde, startete der dritte Workshop zum Thema Unterstützungsmöglichkeiten. Es gab durch Barbara Wagner einen Rückblick zum Vortag, in dem die prägnantesten Punkte nochmals aufgegriffen wurden, die vor allem den Blick darauf warfen, was sich die Teilnehmenden für 2026 wünschen. Nach Ergänzungen und Priorisierungen der Einzelnen sammelten wir durch die Methode „Anleitung zum Scheitern“ Punkte, welche die Universität in der Digitalisierung und dem Studienerfolg nicht unterstützen würden. Hieraus werden folgend Maßnahmen zur Verbesserung entwickelt.

Wir le@rningLOTSEN bedanken uns für die Teilnahme an den Besuchstagen und für die Möglichkeit, unsere Ansichten teilen zu dürfen.

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