Digital C@MPUS-le@rning Klausurtagung im Dezember 2023

Die Klausurtagung des Projekts Digital C@MPUS-le@rning fand am 06. und 07. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten des Michaelisklosters in Hildesheim statt. Der Auftakt des ersten Tages wurde durch den Besuch von Prof. Katja Scholz-Bürig, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAWK), eingeleitet. Der Besuch stand unter dem Fokus einer möglichen Kooperation. Deshalb stellten die Teilbereiche ihre individuellen Projektentwicklungen und der Transfer seine begleitenden Angebote vor. Die Diskussion mit Frau Scholz-Bürig trug zur Entwicklung von Ideen für eine vertiefte Zusammenarbeit bei.

In der Folge gab das Team von VIRTUAL-le@rning einen kurzen Einblick in eine qualitative Studie, die sich mit der Benutzung von Feuerlöschern auseinandersetzte, wobei ein Teil der Testgruppe eine vorherige Einweisung in die Bedienung des Geräts im VR-Labor bekam. Das anschließende Grünkohl-Mittagessen wurde dann zwar mit gemischten Gefühlen zu sich genommen, die informelle Plattform für weiteren Austausch wurde aber trotzdem gerne genutzt.

Der Nachmittag begann mit einer weiteren Vorstellung vom Teilbereich B. Es durften die entwickelten Möglichkeiten im Bereich Augmented Reality selbstständig erprobt werden, wobei uns die Mitarbeitenden des Teams die Ideen während der Ausführung anschaulich erklären konnten. Den zweiten Bereich des Nachmittags deckte eine Brainstorming-Einheit für ein mögliches Barcamp im Januar ab. Mithilfe des gesamten Projekts konnten Ideen entwickelt werden, welche verschiedene Ansätze zur Umsetzung lieferten.

Nach einer kurzen Kaffeepause sollte der Transfer nochmals stärker in den Blick genommen werden. Die EMPAMOS-Methode (eine Methode zur spielbasierten Lösungsfindung bei Herausforderungen) diente hier als instrumentelle Grundlage. Die Methode wurde genutzt, um Probleme, welchen den Fokus auf den Transfer legen, zu lösen. Dabei wurden alle Mitarbeitenden des Projekts verschiedenen Gruppen zugeordnet, um vielfältige Blicke auf die einzelnen Teilbereiche zu werfen. In allen Kleingruppen konnten Ansätze gefunden werden, die den Teilbereichen bei der Lösung ihrer Probleme Hilfe leisten. Der Tag endete mit der Vorstellung der verschiedenen Ideen.

Am Vormittag des zweiten Tages lag der Fokus einerseits auf einer Konkretisierung der Vorhaben bis Ende Juli 2024, andererseits auf einer groben strategischen Planung für den hypothetischen Fall einer Projektverlängerung. In diesem Zusammenhang erfolgte ein ausführlicher, teilbereichinterner Austausch über die potenziellen Herausforderungen und die Notwendigkeit, realistische Ziele für den Zeitraum bis zum vorzeitige Projektende zu setzen. Im anschließenden Schritt erfolgte eine grobe Planung im Hinblick auf eine mögliche Projektverlängerung. Hierbei wurden Ressourcen, Zeitpläne und Zuständigkeiten lose definiert, um eine nahtlose Fortführung der Aktivitäten zu gewährleisten.

Neben vielen Diskussionen inhaltlicher Art war die Klausurtagung vor allem aber auch die Möglichkeit, im Team zusammenzutreffen und mit einem Kaffee in der Hand mit Kolleg*innen zu sprechen, die man sonst seltener trifft. Wir starten nach der Klausur in die Weihnachtspause und motiviert, die Pläne ab Januar 2024 in die Tat umzusetzen.

,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert